Buxus, Buchsbaum, Buchs

Der Buxus ist ursprünglich in Südeuropa beheimatet und wird an wenigen Standorten in Südwest-Deutschland gefunden. Er liebt die Wärme und tritt vor allem in Laubwäldern auf. Er wird gerne als Hecke oder Ziergehölz gepflanzt. Seit einigen Jahren findet er sich wegen seiner Anspruchslosigkeit und Formbarkeit immer häufiger auch außerhalb von Friedhöfen.

Der Buchsbaum ist ein immergrüner Strauch mit kleinen glänzenden Blättern und einem breitbuschigen Wuchs. Die Blätter sind bis zu 2 cm lang, kurzgestielt, lederartig und ganzrandig. Sie haben eine elliptische Form und sind am Rande etwas eingerollt, die Oberseite ist glänzend dunkelgrün, die Unterseite hellgrün. In der katholischen Kirche findet Buchsbaum zu Palmsonntag großen Zuspruch.

Er ist eine ideale Einfassungspflanze als kleinere Hecke für Gräber, Beete und hohe Einfassungen.

Als Solitärpflanze ist Buxus gut geeignet für alle Arten von Formschnitt wie Kugel, Kegel oder freie Figur. Der sehr langsam wachsende Strauch wird bis 4 m hoch. Erst in einem Alter von mehr als 100 Jahren wird er bis 8 m hoch. Der Stamm besteht aus einem festen, hornartigen Holz mit einem Durchmesser bis zu 50 cm. Damit eignet er sich hervorragend zur Flächenbegrünung.  

An den Boden stellt die Pflanze keine besonderen Ansprüche.